ModellStellwerk
Domino 67
Die Fahrplanfunktion erlaubt die Erstellung von zeitgesteuerten Abläufen von Zugfahrten inklusive die Routenfestlegung, Bahnhofsgleisbenützung und Haltebahnhöfe. Es können sogar Anschlusszüge abgewartet werden. Ausser der Startzeit können auch die Wiederholungsintervalle definiert werden. Es ist ausserdem möglich eine Hin-und Rückfahrt mit Fahrrichtungswechsel in einem Bahnhof festzulegen. Zur Eingabe der internen Anweisungen verwendet ModellStellwerk eine überschaubare Anzahl Kommandos, die in eine Tabelle eingetragen werden. Der Befehl „STR 26 AAN“ veranlasst ModellStellwerk in der Fahrplanabfolge die Fahrstrasse 26 einzustellen und dies genau um 08:00h Modellzeit.
Zusätzlich können bei ModellStellwerk 200 Makros definiert werden, die bis zu 30 Anweisungen enthalten können. Damit lassen sich bei Belegung einer bestimmten Gleisfreimeldung (Bsp. = 7) ereignisgesteuert eine ganze Anzahl Stellbefehlen ausgeben, die zum Beispiel für die Teilautomatisierung von bestimmten Abläufen auf der Anlage verwendet werden können (z.B. das Umsetzen einer Lokomotive an das andere Zugsende). Die Möglichkeiten sind ausgesprochen vielfältig und werden im Handbuch (2.Teil) erklärt.

2. Fahrplan

3. Makro - Funktion

© Railtronic EDV- und Modellbau-Service 2013
Letzte Aktuaisierung: 09.06.2023

Automatischer Betrieb bei ModellStw

1.“Automatik”-Betrieb

ModellStw - Domino-67 verfügt vorbildgerecht über einen starren automatischen Signalbetrieb (aSB). Jedem Signal lässt sich bei der Dateneingabe eine Fahrstrasse zuordnen, die ausgeführt wird, wenn der aSB beim entsprechenden Signal eingeschaltet ist und sich ein Zug dem Signal nähert. Darüber hinaus verfügt ModellStw über mehere Automatik-Funktionen, die durch den Benutzer aktiviert oder deaktiviert werden können. Dadurch ist sichergestellt, dass für jedes Steuerungsproblem eine Lösung zur Verfügung steht.
Der automatische Fahrbetrieb wird in den Blockdaten definiert. Sobald eine betimmte Zuggattung in einen Block einfährt wird die nächste Fahrstrasse bestimmt, die sich der Computer selbstständig aus den Block- und Zugdaten errechnet. Bei Zügen mit E-Lok wird auf Wunsch auch geprüft, ob eine Oberleitung vorhanden ist.